Kein Filmstudio der Welt versucht gezielt, eine schlechte Comic-Verfilmung zu erschaffen: Sie müssen in der Regel einem gewissen Standard folgen, nur richtet sich dieser selten an der Comicvorlage aus, sondern eher an Verkaufszahlen von Kinokarten und Merchandising. Die schrecklichsten vier dieser cinematischen Neutronenbomben finden sich hier im großen Abschluss der Reihe der schlechtesten Comic-Verfilmungen bei Aicomic.
Vorsicht: Batman and Robin © gniliep/Flickr
In Hollywood scheint niemand zu ahnen, was schlechte Comic-Verfilmungen anzurichten vermögen, ansonsten würden solche Dinge nicht permanent produziert: Nicht nur die Fans und Leser werden vor den Kopf gestoßen, die Zeichner, Autoren und Erfinder der Figuren übergangen, auch die gesamten Franchises können mit nur einem 2-Stunden-Film komplett vernichtet werden. Doch da Hollywood-Produzenten kein Interesse an gelungen Verfilmungen haben, sondern nur an einer zu melkenden Cash-Cow, ist es kaum verwunderlich, dass die ersten vier Plätze auch zu einem Großteil von jenen Produktionen eingenommen werden, von denen man sich irrsinnige Erfolge erhoffte – und die Sache dabei zum eigenen Leidwesen wohl etwas übertrieb.