Dynamik

Vor 40 Jahren verstarb The Doors-Frontsänger Jim Morrison. In seinem Gedenken veröffentlicht der Splitter Verlag nun eine spektakuläre Comic-Biographie in schwarz-weiß. „Jim Morrison – Poet in Chaos“ zeigt die Ikone der Rockgeschichte in seinem Pariser Exil.

Jim Morrison war Visionär, Rockstar, Sexidol und Leitbild einer Generation, die im Schatten des Vietnamkriegs und der Watergate-Affäre aufwuchs. Sein kurzlebiger Lebensstil und sein früher Tod mit gerade einmal 27 Jahren trugen dazu bei, ihn zu einer Kultfigur zu machen. Der Splitter Verlag nahm seinen Todestag zum Anlass, eine Comic Biographie über ihn zu veröffentlichen.

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Eine dynamische Illustration ist oftmals die Visitenkarte für Comiczeichner. Anatomie, Gesichtsausdrücke, perspektivische Verkürzung, Bewegung und Faltenwurf – diese Grundbegriffe sind entscheidend für ihre Entstehung.

Dynamische Illustration © Daniel Gramsch/Aicomic

Die dynamische Illustration gehört zur Grundausbildung des Comichandwerks. Während es zwar große Unterschiede zwischen einer hübschen Zeichnung und einer gelungenen Comicseite gibt, muss jede Zeichnerin und jeder Zeichner die Gestaltung von Pin-Ups beherrschen, um sie als Cover, bei einem Poster oder in der Werbung einsetzen zu können.

Deshalb wird der vierte Exkurs in unserer kleinen Online Zeichenschule die in den letzten Lektionen vermittelten Inhalte in den Entstehungsprozess einer dynamischen Illustration einbauen.

Entstehung einer dynamischen Illustration

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In den letzten Lektionen haben wir uns angesehen, wie man den Kopf und den restlichen Körper konstruiert, Proportionen einhält und in welchen Verhältnissen welche Körperteile zueinander stehen. Bevor wir zum nächsten größeren Komplex beim Aicomic-Online-Zeichenkurs kommen, werden wir im dritten Exkurs die Wirkung der verschiedenen Positionierungen der Gesichtsmerkmale begutachten.

Gesichtsausdrücke © Daniel Gramsch/Aicomic

Gesichtsausdrücke sind für uns Comiczeichner lebenswichtig: Durch sie können wir unseren Figuren Leben einhauchen und ihnen einen Charakter geben, der über das bloße Klischee hinausgeht. Je nachdem, wie subtil man die Veränderungen im Gesicht darstellt, kann man die Comicfiguren große Emotionen oder nur kleine Gefühlsregungen durchleben lassen, die Story erweitern oder konterkarieren und Reaktionen bei den Lesern hervorrufen. Oftmals sind es nur geringfügige Änderungen und Kombinationen, die uns als Zeichner dabei helfen, die Charaktere in ihren Emotionen zu beschreiben und den Lesern helfen, diese einzuordnen.

Wesentliches Merkmal bei der Charakterisierung: Gesichtsausdrücke

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