Mai 2011

Vor 40 Jahren verstarb The Doors-Frontsänger Jim Morrison. In seinem Gedenken veröffentlicht der Splitter Verlag nun eine spektakuläre Comic-Biographie in schwarz-weiß. „Jim Morrison – Poet in Chaos“ zeigt die Ikone der Rockgeschichte in seinem Pariser Exil.

Jim Morrison war Visionär, Rockstar, Sexidol und Leitbild einer Generation, die im Schatten des Vietnamkriegs und der Watergate-Affäre aufwuchs. Sein kurzlebiger Lebensstil und sein früher Tod mit gerade einmal 27 Jahren trugen dazu bei, ihn zu einer Kultfigur zu machen. Der Splitter Verlag nahm seinen Todestag zum Anlass, eine Comic Biographie über ihn zu veröffentlichen.

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Bei der Comickoloration gibt es unzählige Möglichkeiten, mit verschiedenen Farbstilen unterschiedliche Anmutungen und Stimmungen zu beschreiben. In diesem Exkurs werden wir uns einmal exemplarisch einige Anwendungsmöglichkeiten ansehen.

Farbstile © Daniel Gramsch/Aicomic

Die Farbstile bei der Comickoloration sorgen zu einem nicht unerheblichen Maße für die Wirkung der Comicseite: Ob knallbunt oder monochrom, Pinsel oder Copic, die Wahl der Farbe und der Art des Farbauftrages selbst kann entscheidend für die Comicerzählung werden. Dabei führen die verschiedensten Gründe zur der Auswahl der Künstlerin und des Künstlers, von der Ausrichtung einer Serie über den Inhalt eines Kapitels bis zu der Stimmigkeit mit dem Zeichenstil. Für den fünften Exkurs im Aicomic-Zeichenkurs habe ich einmal die gleiche Zeichnung unseres Ai Girls mit unterschiedlichen Materialien koloriert, um diese Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Farbstile und ihre Anwendung

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Man muss man bei der Computerkolorierung ebenso künstlerisch tätig werden, wie bei einer Farbgebung per Hand. Hierfür gibt es etliche Methoden, die man selbst ausprobieren muss. Zwei davon werden in der Lektion 15 unseres Zeichenkurses einmal vorgestellt.

Computerfarbgebung © Daniel Gramsch/Aicomic

Mit dem Computer Comics kolorieren unterscheidet sich von der klassischen Variante mit Pinsel und Farbe nur unwesentlich: Hier wie dort muss man auf eine stimmige Farbgebung achten, auf Verläufe, Effekte und vor allem den Gesamteindruck. Der Computer macht dabei einige Arbeitsschritte leichter und sorgt für einen gleichmäßigen Farbauftrag, doch die Wahl der Methode ist dem Coloristen überlassen. Manche arbeiten völlig identisch auf dem Papier und virtuell, wenn sie mit dem Pinsel-Werkzeug Schicht für Schicht auftragen, andere ziehen eine Computerkolorierung vor, bei der man die Herkunft aus dem PC oder dem Mac sofort sieht.

Jeder Colorist muss selbst wissen, wie das Ergebnis auf der fertigen Comicseite aussehen soll, Möglichkeiten und Effekte ausprobieren und mit Werkzeugen spielen. Es kann spannend sein und dem eignen Stil helfen, wenn man versucht herauszufinden, wie die Vorbilder bestimmte Eindrücke herausgearbeitet haben. Zwei Varianten, effizient und effektiv Comics am Computer zu kolorieren, sollen hier einmal präsentiert werden.

Grundkolorierung am Computer: Methoden

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Der zweite deutschsprachige Gratis-Comic-Tag findet am 14. Mai 2011 in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. An diesem Tag verschenken 29 Verlage insgesamt 300.00 Comics. Viele der 44 verschiedenen Comichefte sind auch was für Kids. Erhältlich sind die Comics nur im Fachhandel.

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Ob es einen Comicladen um die Ecke gibt, sollte man spätestens jetzt herausfinden, denn am 14. Mai 2011 ist Gratis-Comic-Tag. Über 150 Comichändler verschenken an diesem Tag insgesamt 300.000 Comics an ihre Besucher. Die Comics der 29 Verlage reichen dabei von frankobelgischen Abenteuern über US-Superhelden-Action bis zu deutschen Independent-Comics und mehr und spiegeln die ganze Bandbreite der deutschsprachigen Comicproduktion wider.

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